- Elektrogrills gibt es als Standgrill, die sich vor allem für das Grillen auf dem Balkon oder im Garten eigenen, und als Tischgrill, den man auch in der Wohnung zum Grillen einsetzen kann.
- Damit das Ergebnis beim Grillen besonders gut wird, sollte bei einem Elektrogrill eine Leistung von mindestens 2000 Watt vorliegen.
- Die Größe der Grillfläche ist beim Elektrogrill ebenfalls sehr wichtig. Ein Tischgrill hat meistens nur ausreichend Platz, das Grillgut für zwei bis drei Personen zur gleichen Zeit vorzubereiten.
Ein Elektrogrill kann sogar im Winter auf der Veranda oder in der Wohnung genutzt werden. Beim Elektrogrill wird der Strom zum beheizen des Grill eingesetzt und dadurch entsteht kein Qualm wie beim Verbrennen von Holzkohle oder Holz. Auch wird kein Fett im Feuer verbrannt, da es in einer Abtropfschale aufgefangen wird. Dadurch entstehen beim Grillen mit einem Elektrogrill auch keine krebserregenden Stoffe.
Die 5 besten Elektrogrills – Vergleichssieger und Preis-Leistungssieger. Um einen schnellen Überblick der besten Elektrogrills zu bekommen, soll dieser Ratgeber Beitrag dienen. Denn es ist trotz der vielen Tests, Vergleiche, Testberichte und Empfehlungen nicht einfach den richtigen Elektrogrill welches den eigenen Bedürfnissen entspricht zu finden.
Kaufkriterien für einen Elektrogrill
Wenn Sie einen Elektrogrill für den Garten suchen, sollten Sie einen Standgrill wählen. Diese sind größer und haben auch eine größere Grillfläche, so dass für mehrere Personen Grillgut hergestellt werden kann. Der Tischgrill wird meistens in der Wohnung benutzt. Er ist wesentlich kleiner und eignet sich, um Grillgut für zwei bis drei Personen herzustellen.
Bei den Formen eines Grills sollten den runden und ovalen Grills der Vorzug gegeben werden, da sich die Wärme bei ihnen besser verteilt. Bei viereckigen Grills bleiben die Ecken meist kalt und sie können nicht benutzt werden.
Bei Elektrogrills spielt natürlich die Leistung in Watt eine Rolle. Ein Elektrogrill sollte eine Leistung von mindestens 2000 Watt erbringen, damit die Aufheizung des Grills nicht so lange dauert und auch beim Grillen selbst gute Ergebnisse erzielt werden können.
Die Grillfläche sollte mit einer Antihaftbeschichtung versehen sein, damit nichts anbrennen kann und die anschließende Reinigung dadurch auch viel einfacher wird.
Achten Sie darauf, dass der Elektrogrill einfach zu reinigen ist. Einige Geräte sind sogar für die Spülmaschine geeignet, sind aber recht sperrig und daher ist es besser, die Grills von Hand zu reinigen.
Ihr Elektrogrill sollte mit einem Deckel versehen sein, da der Deckel für das indirekte Grillen genutzt werden kann. Dieser Deckel hält die Wärme und das Grillgut wird schonend bei geringen Temperaturen gegart. Dadurch bleibt das Fleisch zart und saftig.
Tipp: Vor dem Kauf empfiehlt es sich das ausgesuchte Modell bei Stiftung Warentest oder einem anderen Test-Magazin genauer anzuschauen – eventuell gibt es dort einen Testsieger.
Wissenswertes über einen Elektrogrill
Ein Elektrogrill setzt sich aus einem Gehäuse, einem Heizelement und einem Rost zusammen. Das Heizelement ist eine Stange aus Metall, die durch die Energie langsam erwärmt wird. Da das relativ lange dauern kann, nimmt das Grillen auf dem Elektrogrill mehr Zeit in Anspruch als auf einem herkömmlichen Holzkohlegrill. Elektrogrills sind in zwei arten unterteilt, den Standgrill und den Tischgrill. Sie haben beide die gleiche Funktionsweise. Der Tischgrill wird meistens in der Wohnung eingesetzt, während der Standgrill im Garten oder auf der Terrasse eingesetzt wird. Standbeine verleihen ihm eine ausreichende Arbeitshöhe. Wenn der Elektrogrill über einen Deckel verfügt, eignet er sich auch zum indirekten Grillen.
Im Gegensatz zu Gas- oder Holzkohlegrills belasten Elektrogrills die Umwelt weniger. Er kann dadurch auch auf dem Balkon öfter zum Einsatz kommen. Er ist einfach zu handhaben, da er bereits einsatzbereit ist, wenn der Stecker in die Steckdose gesteckt wird. Er benötigt kein anderes Brennmaterial. Bei einem Elektrogrill tropft beim Grillen das Fett in eine mit Wasser gefüllte Auffangschale und es entstehen keine gesundheitsschädlichen Stoffe.
Das Grillgut wird auf dem Elektrogrill auf einem Rost, der über den Heizstäben liegt, gegrillt. Es gibt auch Elektrogrills mit einer Grillplatte oder einem heißen Stein.
Um mit dem Elektrogrill zu grillen, füllen sie Wasser in die Auffangschale ein. Der Wasserstand sollte sich zwischen Maximum und Minimum befinden. Setzen Sie die Schale vor dem Start in den Grill ein. Dann starten Sie den Grill. Er braucht etwa 30 Minuten zum aufheizen. Achten Sie darauf, dass der Grill einen festen Stand hat. Der Elektrogrill sollte nicht in der Nähe von brennbaren Materialien wie Gardinen stehen. Neben Fleisch und Wurst kann auch Gemüse auf dem Elektrogrill gegrillt werden. Es kann auch in eine Aluschale gegeben werden, um das Rost des Grills sauber zu halten.
Nach dem Gebrauch sollte der Grill abkühlen, bevor Sie ihn mit einem schwamm und einer Seifenlauge reinigen.
Vorteile und Nachteile
Vorteile einer Elektrogrill sowie Nachteile einer Elektrogrill.
- Der Elektrogrill entwickelt wenig Rauch
- das Grillen auf dem Elektrogrill ist sehr einfach
- der Elektrogrill kann auch in der Wohnung verwendet werden
- der Elektrogrill benötigt einen Stromanschluss
- ist meist nur für geringe Mengen an Grillgut geeignet
- der typische Rauchgeschmack fehlt
Fazit – Elektrogrill Vergleich
Ein Elektrogrill eignet sich hervorragend für das Grillen auf einem Balkon, da die Nachbarn nicht durch die Rauchentwicklung gestört werden. Er lässt sich auch gut in der Wohnung selbst einsetzen. Sie benötigen kein Brennmaterial wie Holzkohle oder eine Gasflasche, um mit dem Grillen los zu legen. Eine Steckdose genügt für das Grillvergnügen.