- Der klassische Smoker ist der Barrel-Smoker, der für allem für Anfänger ausreichend ist und Ihnen ein sehr gutes Barbecue bescheren wird.
- Ein Ugly Drum Smoker sieht aus wie ein Räucherofen in Fassform. Er liefert gute Ergebnisse, kommt jedoch an ein richtiges Texas Barbecue nicht heran.
- Da beim Barbecue möglichst viele Personen versorgt werden sollen, ist die Größe eines Smokers für den Erfolg des Barbecues entscheidend. Oft haben die Geräte eine zusätzliche Grillkammer für indirektes Grillen.
Die 7 besten Smoker – Vergleichssieger und Preis-Leistungssieger. Um einen schnellen Überblick der besten Smoker zu bekommen, soll dieser Ratgeber Beitrag dienen. Denn es ist trotz der vielen Vergleiche, Testberichte und Empfehlungen nicht einfach den richtigen Smoker welcher den eigenen Bedürfnissen entspricht zu finden.
Der Großteil der deutschen Bevölkerung liebt es zu grillen, wobei der bevorzugte Ort dafür der eigene Garten ist. Das Grillen mit dem Smoker stellt dabei etwas Besonderes dar. Fleisch, das im Smoker gegart wurde erhält durch die verwendete Holzkohle einen unvergleichlich rauchigen Geschmack.
Kaufkriterien für einen Smoker
Die Größe des Smokers richtet sich nach der Anzahl der Personen, für die gegrillt werden soll. Als einen sehr großen Smoker sieht man einen mit einer Grillfläche von mehr als 6000 Quadratzentimeter an und er eignet sich zum Grillen für mehr als 20 Personen. Groß ist ein Smoker mit 4000 bis 5000 Quadratzentimeter für 15 bis 20 Personen. Ein normaler Smoker misst 3000 bis 5000 Quadratzentimeter und ist geeignet für 10 bis 15 Personen. Ein kleiner Smoker is 2000 bis 3000 Quadratzentimeter groß und für bis zu 10 Personen geeignet.
Der Körper des Smokers besteht meistens aus mit Feuerschutzlack gestrichenem Stahlblech. Auch die Räder eines Smokers sind aus Stahl. Nur die Handgriffe und Ablageflächen sind bei einigen Geräten aus Holz hergestellt. Die Grillroste sind emailliert oder verchromt. Sie eignen sich gut zum Grillen, da sie rostfrei und leicht zu reinigen sind. In einen guten Smoker ist ein Thermometer integriert, damit die Temperatur für das Grillgut reguliert werden kann
Wenn Ihr Smoker im Freien steht und Wind und Wetter ausgesetzt ist, sollten Sie diesen mit einer passenden Haube abdecken.
Wissenswertes über einen Smoker
Ein Smoker ist ein Ofen, der mit Holzkohle befeuert wird. Das Grillgut wird im heißen Rauch gegart und geräuchert. Ein Braten oder auch ein ganzes Hähnchen oder Fisch werden schonen und indirekt im Rauch gegart anstatt über einer offenen Flamme.
Die Smoker entstanden in Amerika, wo arme Familien und Sklaven Fleisch bei niedrigen Temperaturen über einer Erdgrube garten. Da es schwierig was, Feuer in Erdgruben zu erhalten, wurde der Smoker aus Stahl und Eisen in Form eines Fasses entwickelt.
Der Barrel-Smoker repräsentiert die klassische Art des Smokers nach texanischer Art . Der Smoker besteht aus drei Teilen, der Garkammer, der seitlichen Feuerkammer und einem Schornstein. Der Garraum aus 3 bis 10 mm dickem Stahlblech steht den Mittelpunkt des Gerätes dar. Bei dünnen Wänden wird die Temperatur des Smokers von der Außentemperatur beeinflusst. Bei dicken Wänden dauert es länger, den Smoke auf die richtige Temperatur zu bekommen. Der Garraum ist etwa 40 bis 60 cm groß und hat Platz für zwei Grillroste.
Der Garraum wird mit einem Dreh- oder Schiebedeckel verschlossen. Auf der Seite befindet sich die Schale für die Befeuerung. In die Feuerbox werden die Kohle, die Holzkhole oder das Holz gegeben. Die Befeuerung erfolgt durch eine Klappe, wobei die Temperatur im Garraum nicht verändert wird. Der Rauch nimmt seinen Weg dann durch den Garraum und weiter durch den Schornstein in Freie. Dabei wird das Grillgut durch den Rauch schonend gegart.
Manche bessere Smoker sind mit einem Räucherturm ausgestattet. Auf dem Deckel der Feuerbox befindet sich eine Kochplatte, auf der Soßen zubereitet werden können.
Eine Unterart des Barrel-Smokers ist der Reverseflow-Smoker. Hier wird der Rauch durch ein Zwischenblech in den anderen Teil des Garraumes geleitet und durch einen Schlitz in den Garraum gelassen. Danach zieht er wieder auf die andere Seite und zieht durch den Schornstein ab. Bei dieser Bauart wird die Temperatur sehr gleichmäßig verteilt.
Eine weitere Unterart ist der Pellet-Smoker, der an der Seite einen Vorratsbehälter für Holzpellets und eine Strom betriebene Zündung besitzt. Die Befeuerung wird automatisch über einen Pelletofen betrieben. Der Aufwand ist bei dieser Methode eher gering.
Der Ugly Drum Smoker wird meist selbst gebaut. Im Boden sind verstellbare Luftschlitze, da dort das Feuer entsteht. Die Grillrost sind and 30 bis 40 cm über dem Feuer. Bei diesem Grill muss zuerst eine Glut aus Kohle erzeugt werden und dann werden Holzspäne oder Holzkohle zur Erzeugung des Rauches hinzu gegeben. Wenn der Smoker dicht ist, erhalten Sie auch hier gute Ergebnisse.
Der Water-Smoker hat in etwa die gleiche Arbeitsweise wie der Drum-Smoker. Im Innern befinden sich ringförmige Erhöhungen für eine Wasserschale und ein Grillrost. Das Wasser befindet sich unter dem Fleisch, damit kein Fett ins Feuer tropft. Der Smoker ist auch geschlossen und kann mit wenig Brennmaterial betrieben werden.
Vorteile und Nachteile
Vorteile einer Smoker sowie Nachteile einer Smoker.
- Grillgut wird schonend gegart
- keine Fettverbrennung, daher keine Entstehung von Benzopyren
- unverkennbarer rauchiger Geschmack
- sieht gut aus im Garten
- Das Garen des Grillgutes dauert sehr lange
- Smoker sind sehr teuer
Fazit – Smoker Vergleich
Wenn Sie ein typisch amerikanisches Barbecue ausrichten wollen, brauchen Sie unbedingt auch einen Smoker. Mit dem Smoker können Sie je nach Größe eine große Menge an Grillgut zur gleichen Zeit herstellen und Ihr Grillgut erhält den unverkennbaren rauchigen Geschmack.