- Ein Holzkohlegrill wird mit Holzkohle oder -briketts befeuert. Dabei entsteht Rauch, der dem Fleisch ein einzigartiges Grillaroma verleiht, das auf keinem anderen Grill erreicht wird.
- Holzkohlegrills werden meist im Freien eingesetzt. Es gibt sie in verschiedenen Formen wie als Grillkamin, Säulengrill, Kugelgrill, Schwenkgrill , Tischgrill oder als Grillwagen.
- Ein Holzkohlegrill benötigt relativ viel Zeit zum Anfeuern. Auch die Reinigung danach nimmt durch die anfallende Asche ziemlich viel Zeit in Anspruch.
Die 5 besten Holzkohlegrills – Vergleichssieger und Preis-Leistungssieger. Um einen schnellen Überblick der besten Holzkohlegrills zu bekommen, soll dieser Ratgeber Beitrag dienen. Denn es ist trotz der vielen Tests, Vergleiche, Expertenmeinungen, Testberichte und Empfehlungen nicht einfach die richtige Holzkohlegrill welches den eigenen Bedürfnissen entspricht zu finden.
Grillen mit Holzkohle ist die beliebtest Methode. Die Holzkohle verleiht dem Grillgut einen einzigartigen Geschmack, den fast alle lieben. Das Grillen auf einen Holzkohlegrill ist etwas zeit aufwendiger als das Grillen auf einem Gas- oder Elektrogrill. Die Holzkohle muss aufgeschichtet und zum Glühen gebracht werden. Aber wenn sie einmal richtig brennt, geht das Grillen des Grillgutes durch die entstehende Hitze schnell von statten. Allerdings braucht die Reinigung danach auch wieder einige Zeit. Aber der einzigartige Grillgeschmack und das gesellige Zusammensein entschädigen voll und ganz für den Aufwand.
Kaufkriterien für einen Holzkohlegrill
Der geschlossene Holzkohlegrill, wie zum Beispiel der Kugelgrill, ist mit einem Deckel versehen. Der Deckel sorgt dafür, dass die Hitze gleichmäßig um das Grillgut verteilt wird und es gleichmäßig gegart wird.
Ein Grillwagen kann mit offenem oder geschlossenem Deckel betrieben werden. Um indirekt grillen zu könne, ist ein Deckel notwendig.
Beim direkten Grillen wird das Grillgut direkt über der Glut gegart. Beim indirekten Grillen wird das Grillgut durch die zirkulierende Luft gegart, wobei das Grillgut dann meistens am Rand des Grillrostes liegt. Indirektes Grillen wird für Braten, Steak oder Fisch angewendet.
Beim Grillen auf dem Rost über der Glut entstehen auf dem Fleisch eingebrannte Grillstreife, die typisch für diese art des Grillens sind.
Die Grillfläche Ihres Grills sollte sich nach der Anzahl der zu bewirtenden Personen richten. Sie richtet sich allerdings auch nach der Art Ihres Grillgutes. So lassen sich Bratwürste oder Spieße gut nebeneinander legen und es können mehr Gäste versorgt werden. Je größer das Grillgut ist, desto weniger passt auf die Grillfläche.
Tipp: Vor dem kauf empfiehlt es sich das ausgesuchte Modell bei Stiftung Warentest oder einem anderen Test-Magazin genauer anzuschauen.
Wissenswertes über einen Holzkohlegrill
Der Holzkohlegrill ist die traditionellste art des Grillens. Zum Grillen wird die Holzkohle in den Grill aufgeschichtet, mit einem Grillanzünder angezündet und dann muss gewartet werden, bis ausreichend Glut zum Garen des Grillgutes vorhanden ist. Dann legt man das Grillgut auf den Rost und gart es unter mehrfachem Wenden.
Sie können die Kohle so schichten, dass eine heiße, eine mittlere und eine Zone ohne Glut entsteht, um Lebensmittel mit unterschiedlichen Temperaturen gleichzeitig zu garen. Der Grillrost sollte vor dem Grillen eingefettet werden, damit nichts daran haften bleibt.
- Ein Holzkohlegrill für das Camping steht auf dem Boden und hat eine Kohlepfanne und ein Grillrost. Er kann mit keinen besonderen Funktionen aufwarten, aber er gart Ihr Grillgut schnell und gut und er ist preiswert in der Anschaffung.
- Ein Kugelgrill ist, wie der Name sagt, in einer Kugelform gebaut. Das Grillen findet im Innern der Kugel statt und dadurch wird direktes und indirektes Grillen ermöglicht. Weil Sie das Grillgut nicht immer in Sicht haben, ist oft ein Thermometer installiert.
- Der Schwenkgrill hat einen beweglichen Grillrost der von Ketten gehalten wird. Mittig unter dem Grillrost steht der Behälter für die Holzkohle oder das Holz. Der Abstand zwischen der Glut und dem Grillgut kann auf diese Weise variiert werden.
- Bei einem Säulengrill oder Trichtergrill ist die Grillfläche mit dem Feuerbehälter auf einer Säule angebracht. Er wird dadurch belüftet wie durch einen Kamin und es entsteht eine schnelle Hitze mit ausgeglichener Verteilung. Ein Säulengrill wird aus Edelstahl hergestellt.
- Ein Grillwagen hat viele Ablageflächen und Wärmehalterungen. Er hat eine relativ große Grillfläche und oft einen Deckel, damit auf verschiedenen Arten gegrillt werden kann. Wegen seiner Größe ist er nicht einfach zu transportieren.
Zusätzlich zu diesen Modellen sind noch transportable Grilleimer, Tischgrills oder Koffergrills erhältlich. Manche Leute bauen auch einen festgezimmerten Grill im Garten.
Um den Grill vor Rost zu schützen und vom Fett zu befreien, muss er nach der Benutzung gründlich gereinigt werden. Die Grillroste sollten mit einer Bürste geschrubbt werden. Die Wärmeverteilerbleche und die Fettauffangschalen sollten gewaschen werden. Die Asche muss entsorgt werden. Achten Sie darauf, dass keine Glut mehr vorhanden ist. Wenn der Grill im Außenbereich steht, sollten Sie eine Abdeckhaube darüber ziehen.
Vorteile und Nachteile
Vorteile einer Holzkohlegrill sowie Nachteile einer Holzkohlegrill.
- Der Holzkohlegrill ist die traditionelle Art des Grillens
- Holzkohle verleiht dem Grillgut den typisch rauchigen Grillgeschmack
- Sie können zwischen vielen verschiedenen Holzkohlegrill-Modellen wählen
- Sie können auf dem Holzkohlegrill direkt oder indirekt grillen
- Braucht viel Zeit zur Vorbereitung
- Rauchentwicklung mit der Möglichkeit, dass sich krebserregende Substanzen auf dem Grillgut ablagern
- langwierige Reinigung
Fazit – Holzkohlegrill Vergleich
Ein Holzkohlegrill ist immer noch die beliebteste Art des Grillens und ist die einzige Möglichkeit, dem Grillgut den typischen Grillgeschmack zu verleihen. Es stehen viele verschiedene Varianten eines Holzkohlegrills zur Verfügung, so dass jeder für sich das Richtige finden kann. Und das Wichtigste ist immer noch das gesellige Zusammensein und das Gemeinschaftsgefühl beim Grillen.