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So wird der Rasen bei Nässe richtig gemäht

Im Garten gibt es immer etwas zu tun. Nie ist alle Arbeit vollständig erledigt, sodass es sich im Grunde um eine Dauerbeschäftigung handelt. Doch dabei gibt es auch Tätigkeiten, die einfach durchgeführt werden müssen und nicht von der Lust oder der Laune des Eigentümers abhängen. Hierzu zählen zum Beispiel das Säubern des Gartenteiches, die Vorbereitung des Rasens auf den Winter oder das Mähen des Selben nach einem starken Regenguss. Diese Tätigkeiten können schon an die Substanz gehen, denn anders als das Bepflanzen der Beete, sorgen sie nicht gerade für ein hohes Maß an Vergnügen. An dieser Stelle sollen daher die passenden Tipps für genau diese Probleme gegeben werden, damit diese notwendigen Aktivitäten nicht zu einer Belastung ausarten.

Den Rasen bei Nässe korrekt mähen
Den Rasen bei Nässe korrekt mähen

Rasen bei Nässe mähen

Eigentlich sollte dies nicht geschehen, aber manchmal ist es unumgänglich. Unter gewissen Umständen muss der Rasen nämlich auch einmal nach einem heftigen Regenguss gemäht werden. Doch allein der Gedanke an dieses Unterfangen löst bei vielen Gartenbesitzen schon ein Unbehagen aus. Verklebte Körbe, zugedeckter Rasen und viele andere Probleme stehen im Raum. Dabei muss es aber gar nicht schwer sein, dieses Problem zu lösen. Hier sollen einige Tipps folgen, die alles viel viel einfacher gestalten.

Niemals Mulchen

Der Rasenmäher muss unbedingt über einen Fangkorb verfügen. Niemals sollte der nasse Schnitt auf dem Rasen liegen gelassen werden. Dieser fungiert hier nämlich als eine Art Mulch, welcher das Gras abdeckt und zu einigen ungewollten Reaktionen führt. Unterhalb des gemähten Grases kann die Temperatur deutlich ansteigen, sodass ein Prozess der Gärung und der Fäulnis einsetzen kann. Zudem kann kaum noch Licht die Oberfläche erreichen, was die Fotosynthese unterbricht und zum eingehen der Pflanzen führen könnte.

Nasser Rasen - mit Vorsicht mähen
Nasser Rasen – mit Vorsicht mähen

Auf die Maschine achten

Aber auch beim Rasenmäher selbst muss auf einige Fakten geachtet werden. So sollte der Fangkorb bereits bei halber oder viertel Füllung geleert werden, denn nasses Gras hat ein bedeutend höheres Gewicht, als dies bei trockenem Gras der Fall ist. Dies hat nicht nur damit zu tun das Gewicht für einen selbst zu reduzieren, sondern auch den Druck auf den Rasen zu verringern. Dieser kann der Pflanze nämlich schaden. Auch sollte der Rasen nicht plattgetreten werden, sodass es sich grundsätzlich empfiehlt, hinter dem Rasenmäher her zu laufen.

Besonders wichtig ist es, die Messer ständig zu reinigen. Diese verkleben nämlich durch das nasse Gras, was bis zu dem Punkt führen kann, dass der Motor aussetzt, da die Welle vollständig blockiert wurde. Bei zu starkem Verkleben sollte unbedingt die Schnitthöhe angepasst werden. Hier empfiehlt es sich, wenn der Rasen zuerst vorgemäht und dann in einem zweiten Durchgang auf die endgültige Länge gestutzt wird. Dies lässt der übrigen Fläche auch ausreichend Zeit um abzutrocknen. Letztlich muss speziell bei einem Rasenmäher mit Stromkabel darauf geachtet werden, dass keine Nässe in die Steckverbindungen eindringt. Dies kann zu einem Kurzschluss führen, der im schlimmsten Fall auch die Sicherungen des Motors mit in den Abgrund reißt.


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