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Alles über den japanischen Ahorn

Das Wichtigste über Japanischen Ahorn als schneller Überblick:

  1. Der japanisch Ahorn ist ein kleiner Baum, der bis zu 10 Meter hoch werden kann und dessen Blätter sich im Herbst auffallend gelb is dunkelrot färben.
  2. Der japanische Ahorn eignet sich hervorragend als Farbklecks im Garten, ist aber auch gut als Bepflanzung für einen Kübel geeignet.
  3. Es gibt etwa 400 bis 500 verschiedene arten des japanischen Ahorns. Es gibt sie mit fächerförmigen Blättern aber auch mit fedrigen Blättern. Es gibt auch Sorten, deren Blätter schon im Sommer ein farbiges Muster haben.
Japanischen Ahorn
Japanischer Ahorn

Der japanische Ahorn stammt aus dem asiatischen Raum, vorwiegend aus Japan. Sie ergeben einzeln oder auch als Gruppe gepflanzt im Garten ein harmonisches Bild ab. Die Bäumchen zeichnen sich durch einen schönen Blattwuchs mit interessanten Farben aus. Vor allem im Herbst lässt der japanische Ahorn seine ganze Pracht sehen. Die Blätter verfärben sich von Gelb bis zu einen tiefen Rot und sind dann ein ganz besonderer Blickfang in jedem Garten. Der japanische Ahorn eignet sich auch gut als Kügelpflanze.

Kaufkritierien für einen japanischen Ahorn

Sie sollten schon beim Kauf darauf achten, dass der Baum einen guten Wuchs und einen guten Wurzelballen hat. Es empfiehlt sich, den Baum bei einem Händler zu kaufen, der Ihnen auch eine eingehende Beratung über die Pflanzung und die spätere Pflege geben kann.

Besonders schöne Sorten für den Hausgarten sind:

  • Cristatum, der gekräuselte Blätter hat Er wächst schmal und aufrecht bis zu etwa 15 cm in Jahr. Im Herbst färben sich seine Blätter kräftig Orange. Er eignet sich auch als Kübelpflanze.
  • Orangeola hat im Sommer braunrote und im Herbst leuchtend orangerote Blätter. Er hat eine breite weit ausladene Krone mit herabhängenden Zweigen. Er wächst etwa 10 cm in Jahr, kann aber eine Breite von 150 bis 200 cm erreichen. Auch er eignet sich als Kübelpflanze
  • Osakazuki hat einen aufrechten Wuchs und braucht einiges an Platz. Er wächst etwa 13 cm im Jahr. Er hat dunkelgrüne Blätter mit einem rotbraunen Rand. Im Herbst wird er leuchtend Rot.
  • Bloodgood hat erst tiefroter später dann dunkel-rot-braune Blätter, die sich im Herbst nicht besonders einfärben. Er braucht viel Platz und wächst ziemlich in die Breite. Insgesamt wächst er etwa 20 cm im Jahr.
  • Englishtown hat purpurrotes Laub und keine besondere Färbung im Herbst. Sein Wuchs ist breit und und in der Form eines Trichters. Er wächst nicht sehr schnell und ist güt für einen Pflanzkübel geeignet.
  • Nicholsonii hat im Sommer grüne Blätter und im Herbst Zimt rote Blätter. Er wächst trichterförmig etwa 13 cm im Jahr.
  • Oridono nishiki hat eine bunte Rinde. Die Blätter sind farbig von creme weiß über rose zu grün. Die Herbstfärbung ist gelb organe bis rot. Er wächst etwa 22 cm im Jahr aufrecht in die Höhe
  • Sango kaku hat grüne Blätter und rote Zweige. Die Blätter färben sich im Herbst goldgelb. Er hat einen aufrechten Wuchs bis zu 18 cm im Jahr.

Wissenswertes über den japanischen Ahorn

Der Japanische Ahorn oder Acer japonicum ist ein kleiner Baum oder auch Strauch, der aus dem asiatischen Raum, vorwiegend aus Japan stammt. Er wird bis zu 10 Metern hoch. Er fällt vor allem durch die Färbung der Blätter vor allem in Herbst auf. Die Blüten des Baumes sind nicht sehr groß. Sie sind Trugdolden mit langen Stielen und 10 bis 15 Blüten, die einen roten Kelch und rosa Kronblätter haben.

Der japanische ahorn ist ziemlich leicht zu pflegen. Er braucht einen entsprechenden Standort. Vor der Pflanzung muss der Boden vorbereitet werden. Nach der pflanzung braucht er wenig Dünger, muss aber gut gewässert werden. Er benötigt keine besonderen Rückschnitte. Nur die Entfernung abgestorbener Äste ist wichtig.

Die einzelnen Ahornsorten haben unterschiedliche Bedürfnisse an ihren Standort, manche lieben es sonnig bis leicht schattig, andere mögen die pralle Sonne. Sie sollten sich beim Kauf über den idealen Standort erkundigen oder darüber nachlesen.

Zum Pflanzen eines Japanischen Ahorns muss ein großes Pflanzloch ausgehoben werden. Die Erde muss gut gelockert werden und ein Substrat sollte vorbereitet werden. Achten Sie bei Kübelpflanzen auf einen ausreichend großen Kübel und sorgen Sie für eine Drainage im Gefäß, da Ahornbäume keine nassen Füße wollen. Aus diesem Grund ist es auch im Freien ratsam, sie auf einen kleinen Hügel zu pflanzen, damit das Wasser abrinnen kann.

Der Boden sollte sauer bis neutral und nährstoffreich sein, außerdem sandig bis lehmig sein. Schwere Böden müssen mit Sand oder Torf gemischt werden. Beim normalen Gartenboden wird eine Untermischung von Laubkompost empfohlen. Um Verbrennungen an den Blättern zu vermeiden, sollte die Luftfeuchtigkeit hochgehalten werden. Dafür ist eine Mulchschicht um den Baum herum zu empfehlen. Auch die Nähe zu einem Teich oder Wasser bringt eine höhere Luftfeuchtigkeit, die den Bäumen sehr gut bekommt.

Vorteile und Nachteile

Vorteile einer Japanischen Ahorn sowie Nachteile einer Japanischen Ahorn.

Vor- und Nachteile der Japanischen Ahorn sind:
  • Mit den schönen farbigen Blättern ein echter Blickfang im Garten
  • eignen sich auch gut als Kübelpflanzen
  • müssen nicht oft beschnitten werden
  • benötigen hohe Luftfeuchtigkeit

Fazit – Japanischen Ahorn

Alle Arten des japanischen Ahorns sind einzeln in ein Blumenbeet gepflanzt oder als kleine Baumgruppe ein Blickfang im Garten. Wenn die Bäume einen geeigneteten Standort haben, benötigen sie nicht mehr sehr viel Pflege. Vor allem im Herbst, wenn sich die Blätter von leuchtendem Gelb bis zu knalligem Rot einfärben sind ie Bäume ein Hingucker.


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