- Mit einen Laubbläser können Sie abgefallenes Laub zusammen blasen, damit sich ein Haufen bildet und das Laub dann besser entsorgt werden kann.
- Besonders bei großen Flächen lässt sich ein Laubbläser gut einsetzen. Der Benutzer kann das Laub vor sich her blasen und es schließlich in einem großen Haufen sammeln.
- Es gibt Laubbläser, mit denen Sie das Laub auf einen Haufen zusammen blasen können, es dann mit dem gleichen Gerät aufsaugen können und mit der dritten Funktion des Gerätes kann das Laub auch noch klein gehäckselt werden.
Die 7 besten Laubbläser – Testsieger und Preis-Leistungssieger. Um einen schnellen Überblick der besten Laubbläser zu bekommen, soll dieser Testsieger Beitrag dienen. Denn es ist trotz der vielen Vergleiche, Testberichte und Empfehlungen nicht einfach die richtige Laubbläser welches den eigenen Bedürfnissen entspricht zu finden.
Das Entfernen des Laubes vom Rasen, von Gehwegen und Parkplätzen ist im Herbst meist recht Zeit raubend, wenn Sie es mit einem Rechen oder einem Besen und einer Kehrschaufel erledigen. Viel einfacher geht es mit einem Laubbläser, der nachdem er das Laub zusammen geblasen hat, es dann auch noch aufsaugt und gleichzeitig klein häckselt. Diese Geräte gibt es als Elektro-Laubsauger oder als Benzin-Laubsauger.
Kaufkriterien für einen Laubbläser
Um im Herbst nasses Laub fort zu blasen, benötigen sie bei einem Elektro-Laubbläser von wenigstens 2000 Watt. Sehr gute Geräte erreichen eine Leistung von bis zu 3000 Watt. Bei einem Benzin-Laubbläser reicht eine Leistung von 750 Watt aus.
Wenn der Laubbläser sich in einen Laubsauger umwandeln lässt, ist für die Kaufentscheidung die Saugleistung wichtig. Das ist die Luftmenge, die ein Laubsauger in der Minute aufnimmt, also etwa 4,5 bis 14 Kubikmeter pro Minute. Akku-Geräte haben hierbei die schwächste Saugleistung mit nur 3,4 Kubikmeter pro Minute. Auch die Blasgeschwindigkeit, die mit Kilometer pro Stunde angegeben wird, ist wichtig. Elektro-Laubbläser erreichen hier bis zu 418 km/h, Benzin-Laubbläser etwa 300 km/h und Akku-Laubbläser etwa 200 km/h.
Sehr praktisch ist es, wenn der Laubbläser auch noch eine Käckselfunktion eingebaut hat. Hierbei ist das Komprimierungsverhältnis wichtig. Ein guter Wert ist ein Verhältnis von 7 zu 1, das heißt das siebenmal mehr gehäckseltes und komprimiertes Laub in den Auffangsack passt als lose Blätter.
Da Sie den Laubbläser beim Arbeiten über einen längeren Zeitraum tragen müssen, sollte sein Gewicht nicht zu hoch sein. Sie müssen mit einem Gewicht von zwischen 3 und 5 kg rechnen.
Wissenswertes über einen Laubbläser
Ein Laubbläser ist im Aufbau ähnlich wie ein Staubsauger. Er hat ein langes Blasrohr aus Kunststoff, das einen Durchmesser bis zu 15 cm haben kann. Durch den Luftstoß der daraus entweicht, wird das Laub zu einem Haufen zusammen getragen. Ein Motor treibt ein Lüfter Rad an.
Idealerweise lässt sich die Gebläsefunktion beim Laubbläser auf eine Saugfunktion umstellen und dann kann das zusammengetragene Laub mit dem gleichen Gerät aufgesaugt werden. Dafür hat der Laubbläser einen Auffangbeutel.
Bei vielen Modellen sind die Lüfter-Räder auch gleichzeitig als Häcksler einsetzbar. Sie bestehen entweder aus Kunststoff oder Aluminium. Wenn das Laub aufgesaugt wird, wird es hinterher von der integrierten Häckslerfunktion zerkleinert und in den Auffangbehälter geleitet. Das gehäckselte Laub wird komprimiert und so passt viel mehr in den Auffangbehälter, als wenn das Laub lose aufgenommen würde. Das gehäckselte Laub kann als Mulch oder Dünger verwendet werden.
Der Elektromotor eines Laubbläsers wird entweder über einen starken Akku oder über ein Netzkabel betrieben. Mit Akku sind sie viel flexibler und müssen nicht auf ein Stromkabel achten. Die Modelle mit Kabel sind aber leistungsfähiger. Wenn sie beides, Flexibilität und Leistungsfähigkeit wünschen, ist ein Laubbläser mit Benzinmotor vielleicht die richtig Lösung.
Elektro-Laubbläser werden mit einen Ein- oder Ausschalter am hinteren Griff in Gang gesetzt. Die Blas- oder die Saugfunktion lässt sich über ein Drehrad am Motorgehäuse einstellen. Die Saug- beziehungsweise die Blasstärke lässt sich ebenfalls regulieren. Ein Bügelgriff am oberen Motorgehäuse verteilt das Gewicht der Maschine beim Tragen besser. Ein Benzin-Laubbläser wird über einen Seilzug gestartet. Akku-Laubbläser sind meistens auf die Blasfunktion beschränkt, da die Leistung fürs Saugen und Häckseln nicht ausreicht.
Vorteile und Nachteile
Vorteile einer Laubbläser sowie Nachteile einer Laubbläser.
- Mit einem Laubbläser kann man große Flächen von gefallenem Laub befreien
- Bei vielen Geräten kann das Laub auf aufgesaugt werden
- Bei vielen Geräten ist eine Häckslerfunktion integriert
- Mit Häckslerfunktion kann das Laub als Mulch oder Dünger verwendet werden
- Akku-Geräte haben nur die Gebläsefunktion
- Elektro-Laubbläser sind auf einen Stromanschluss angewiesen
- Benzin-Laubbläser arbeiten sehr laut
- Benzin-Laubbläser sind sehr schwer
Fazit – Laubbläser Vergleich
Mit einem Laubbläser können Sie Ihren Rasen, Ihren Gehweg oder Ihren Parkplatz problemlos von gefallenem Laub befreien, indem sie mit dem Laubbläser das Laub vor sich hertreiben und es auf einem großen Haufen sammeln. Von hier kann es entweder aufgesaugt oder mit einer Kehrschaufel entsorgt werden.